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08.12.2022

Sehr dünn besiedelte Gebiete benötigen genauso eine Versorgung mit grundlegenden Waren und Dienstleistungen wie städtische Gegenden. Das betrifft die Möglichkeit, Lebensmittel zu kaufen, aber auch den Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung. Was in ländlichen Gegenden Deutschlands teilweise schon eine Herausforderung darstellt, ist in exotischeren Regionen der Welt nahezu unmöglich.

Um die Bewohner entlegener Gegenden in Ägypten ärztlich zu versorgen, kommen daher mobile Kliniken zum Einsatz. Das grundlegende Konzept leuchtet ein: Es gibt dort nur wenige Krankenhäuser, die Patienten haben mit langen und beschwerlichen Anfahrtswegen zu kämpfen. Also kommt die Klinik zu den Patienten.

Einer der führenden Hersteller solcher Fahrzeuge ist WAS, die Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeugbau GmbH mit Sitz im niedersächsischen Emsbüren. Das Unternehmen liefert seit vielen Jahren medizinische Fahrzeuge für das ägyptische Gesundheitswesen. Als für das Konzept der mobilen Kliniken ein passender Fahrzeugausrüster gesucht wurde, fiel die Wahl erneut auf WAS. Gunnar Gering, Key Account Director bei WAS, erinnert sich: „Wir überzeugten mit einem individuell angepassten Fahrzeugkonzept auf Mercedes Sprinter Basis in der 5-Tonnen-Ausführung. Es sollte vor allem den Bedarf an allgemeinmedizinischer und gynäkologischer Versorgung decken.“ Denn insbesondere die Geburtshilfe ist in den dünn besiedelten Regionen Ägyptens eine große Herausforderung. Mit dem passgenauen Ansatz erhielt WAS letztlich den Zuschlag für die Lieferung von 500 mobilen Kliniken.“

Wer sich einen solchen Einsatz vorstellt, wird sich denken können, dass es viele Herausforderungen zu bewältigen gilt, die es in der stationären Pflege eines Krankenhauses nicht gibt. Eine ganz entscheidende Challenge ist die Stromversorgung. Insbesondere eine Geburt kann sich über mehrere Stunden oder gar Tage ziehen, mit einem einfachen Aufbau mit zweiter Bordbatterie oder ähnlichem wäre dieser Zeitraum kaum zu überbrücken. Daher setzt WAS mobile Stromgeneratoren ein. Gunnar Gering beschreibt die Anforderungen: „Wir brauchen einen Generator, der maximal robust ist. Die mobilen Kliniken sind viele Stunden im Einsatz, daher sollte es ein Dieselaggregat sein. Aufgrund unserer guten Erfahrungen in der Vergangenheit entschieden wir uns auch in diesem Fall für einen Hatz Stromgenerator.“

Konkret baut der Stromgenerator auf dem Hatz Einzylinder 1D81C auf. Dieser lässt sich über das 12V-Netz des Fahrzeugs ansteuern und bietet je nach Ausführung bis zu 9,5 kVA. Wie alle Hatz-Motoren zeichnen sich auch die Stromgeneratoren aus Ruhstorf durch ihre enorme Widerstandsfähigkeit gegen äußere Einflüsse aus. Der Wüstenstaub oder Vibrationen auf unebenen Straßen stellen keine Herausforderung für die Stromerzeuger von Hatz dar. Ein weiterer Vorteil der Stromerzeuger ist im medizinischen Einsatz besonders wichtig, wie Gunnar Gering erklärt: „Im Vergleich sind die Hatz Stromerzeuger relativ leise. Das ist in der ärztlichen Versorgung ein absolutes Plus. Niemand, der krank ist, oder im Fall der Geburtshilfe gerade ein Baby zur Welt bringt, möchte durch großen Lärm des Dieselgenerators gestört werden.“

Geschuldet ist dies der großen Laufruhe des 1D81C Motors. Diese wird durch ein Ausgleichsgewicht an der schwungradseitigen Kurbelwange sowie im Schwungrad eingegossene Gegengewichte erreicht. Umweltschonend sind die Einzylinder dank Stage-V-Zertifizierung ebenfalls.

Leise, leistungsstark und umweltschonend, so unterstützen die Hatz Stromgeneratoren die WAS Fahrzeuge bei den anspruchsvollen Einsätzen in den entlegensten Regionen Ägyptens. Davon profitiert das medizinische Personal und die Patienten gleichermaßen.

Wer sich für professionelle und leistungsstarke Stromerzeuger interessiert, kann diese übrigens aktuell auch komfortabel über den Parts Store kaufen.

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